Manuel Schwab
- Krav Maga Instructor für Civilian Self-Defense
- Krav Maga Instructor für Combat and Fighting
- Krav Maga Instructor für Kids
- Krav Maga Lead Civilian Instructor
- Krav Maga Instructor für Women Self-Defense (Stay Away!)
- Ausgebildet von führenden Mitgliedern des Global Instructor Teams der IKMF
- Krav Maga Military Instructor
- Krav Maga S.W.A.T. Instructor
- Krav Maga V.I.P. Instructor
- Zertifizierter Skyboxing Trainer
- Zertifizierter Blackrolltrainer
- Inhaber von Krav Maga SE
- Gründer der Krav Maga School Augsburg
- Unterrichtete regelmäßige, wöchentliche Trainingseinheiten für Keepsafe München 2013-2018
- Expert Level 3
- Trojan Workout certified Trainer
Imre Süveges
- Krav Maga Instructor für Civilian Self-Defence
- Graduate 2
- unterrichtet regelmäßige Trainingseinheiten
- Ausgebildet von führenden Mitgliedern des Global Instructor Teams der IKMF
- Trainer bei Krav Maga South East
- Skyboxing Trainer
Christian Sombeck
- Krav Maga Instructor für Civilian Self-Defence
- Graduate 1
- unterrichtet regelmäßige Trainingseinheiten
- Ausgebildet von führenden Mitgliedern des Global Instructor Teams der IKMF
- Trainer bei Krav Maga South East
Fabian Biechl
- Krav Maga Instructor für Civilian Self-Defence
- Graduate 1
- unterrichtet regelmäßige Trainingseinheiten
- Ausgebildet von führenden Mitgliedern des Global Instructor Teams der IKMF
- Trainer bei Krav Maga South East
Das Krav Maga South East INstructors Team
- Krav Maga Instructor für Civilian Self-Defense
- Krav Maga Instructor für Combat and Fighting
- Krav Maga Instructor für Kids
- Krav Maga Lead Civilian Instructor
- Krav Maga Instructor für Women Self-Defense (Stay Away!)
- Ausgebildet von führenden Mitgliedern des Global Instructor Teams der IKMF
- Krav Maga Military Instructor
Ich selbst habe Anfang 2011 bei der IKMF Krav Maga angefangen. Das war ein Quereinstieg, vorher habe ich Wing Tsun und Kickboxen gemacht. Um Instructor zu werden, benötigt man als erstes ein bestimmtes Level, um überhaupt zum Instructorlehrgang zugelassen zu werden. Man muss ein einwandfreies Führungszeugnis vorweisen und durch den eigenen Instructor und den Direktor der IKMF in Deutschland zugelassen werden. Dann darf man überhaupt erst an der Ausbildung teilnehmen. Diese dauert dann zweimal 9 und einmal 5 Tage – insgesamt kommt man auf über 180 Unterrichtsstunden, plus das Training der Leveltechniken, die man am Ende beherrschen muss. Am Ende wird man von einem sogenannten GIT, also einem oder mehreren sehr erfahrenen israelischen Krav Maga Instructoren nicht in den Techniken, sondern auch in einer Art Lehrprobe sehr gründlich getestet.
Nein. Genau das lehrt Krav Maga ja: Situationen überschauen lernen, körperliche Konflikte durch gute Beobachtung und entsprechende Reaktionen vermeiden und sich nur im Notfall körperlich wehren zu müssen. Dann aber mit aller nötiger Härte und Konsequenz.
Wir trainieren an wechselnden Orten: Im Wald, im Park auf der Wiese, auch mal im Steinbruch oder im Auto, je nachdem, welche Selbstverteidigungssituation wir bearbeiten möchten.
Wir wärmen uns gemeinsam auf, dazu gehört ein ordentliches Stretching und immer ein Kraftteil. Dann bearbeiten wir eine Situation, zum Beispiel: Jemand kommt und hält dir ein Messer an den Hals: Was kannst du tun? Diese Situation klären wir erst theoretisch, dann lösen wir sie mit einer speziellen, effektiven und wirkungsvollen Technik. Diese Technik üben wir erst gemeinsam langsam und sauber, bis sie sitzt, dann unter Stress und auch je nach Situation gegen mehrere Angreifer.
So früh wie möglich. Die IKMF bietet das Kindertraining schon ab 5 Jahren an und das ist auch sinnvoll. Starke Persönlichkeiten werden seltener in eine echte Selbstverteidigungssituation kommen. Und auf sich aufpassen können Kinder nicht früh genug lernen – gerade in Zeiten von Helikoptereltern ist das eine vergessenen Fähigkeit. Aber es nie zu spät, damit anzufangen, mein Ältester Schüler ist 63Jahre alt.
Man benötigt eigentlich nur sportliche Kleidung – wenn wir in eine echte Selbstverteidigungssituation kommen, können wir ja auch nicht erst mal unsere Schoner anlegen. Trotzdem bietet sich für regelmäßiges Training ein Tiefschutz an (Pflicht für Männer und Frauen), sowie Zahnschutz und Handschuhe. Mit höherem Level kommen dann eventuell Helm und Schienbeinschoner dazu. In Ottobrunn haben wir fürs Training spezielle Schlagkissen, an denen wir das richtige und wirkungsvolle Schlagen und Treten üben können, sowie diverse Trainingswaffen, um bewaffnete Angriffe möglichst realistisch nachstellen zu können: Messer, Stöcke und Pistolenattrappen zum Beispiel.
Die Nachfrage ist hoch – auch Frauen wollen etwas für ihre Sicherheit tun, anfangs dabei aber lieber gern unter sich bleiben. Meiner Meinung nach ist es für eine Frau noch einmal wichtiger, als für den Mann, sich mit dem Thema zu beschäftigen, da das oft in der Erziehung fehlt. Frauen und Mädchen werden heutzutage dazu erzogen, freundlich zu sein – deutlich „NEIN“ zu sagen, wird als unweiblich gesehen. Die Folge ist, dass Frauen das erst wieder üben müssen, und wenn sie es nicht können, schnell zum Opfer werden. Eine Frau, die weiß, zu was ihr Körper und ihre Stimme fähig sind, kann beides auch mit entsprechender Entschlossenheit einsetzen und das erkennen potenzielle Täter oft schon im Voraus und sie lassen die Frau in Ruhe. Außerdem folgen Angriffe auf Frauen meist eher sexueller Motivation, das bedeutet sie bedürfen anderer Techniken. Die Frauen werden sich im Falle eines Übergriffs immer in der körperlich unterlegenen Rolle wiederfinden, dieser Umstand wird natürlich in den Seminaren speziell trainiert und die Techniken zur Lösung sind darauf ausgelegt.
https://www.prontopro.de/blog/krav-maga-fuer-fitness-und-selbstverteidigung/